• Dornröschen | © Ida Zenna

  • Dornröschen | © Ida Zenna

  • Dornröschen | © Ida Zenna

  • Lamento | © Ida Zenna

  • Lamento | © Ida Zenna

  • Lamento | © Ida Zenna

  • Triple Bill | © Ida Zenna

  • Triple Bill | © Ida Zenna

  • Triple Bill | © Ida Zenna

Leipziger Ballett

Porträt

Seit der Spielzeit 2010 | 2011 leitet Mario Schröder als Ballettdirektor und Chefchoreograf das Leipziger Ballett mit seinen 39 Tänzern aus 21 Nationen, für die Schröder erzählerische Choreografien schuf, die durch Intensität, Dynamik und technische Virtuosität bestechen. Ästhetisch hat der Palucca-Schüler Schröder sich eine stilistische Bandbreite erarbeitet, die der klassisch wie modern gleichermaßen hervorragend ausgebildeten Compagnie eine enorme stilistische Vielfalt abverlangt. Tourneen in Europa, Asien und Südamerika sowie internationale Gastchoreografen tragen maßgeblich dazu bei, dass das traditionsreiche Leipzig Ballett seit Jahrzehnten zu den großen internationalen Compagnien gehört. Neue Wege beschreitet das Leipziger Ballett mit Veranstaltungen im öffentlichen Raum und im Kontakt zu anderen Künsten und Künstlern. Im Bereich Education wird in regelmäßigem Turnus eine große Produktion mit unterschiedlichen Partnern im In- und Ausland realisiert und von unzähligen kleineren Formaten kontinuierlich flankiert.

Geschichte und Biographie

Zur Geschichte des Ensembles
Die Ursprünge des Leipziger Ballett reichen bis ins späte 17. Jahrhundert zurück. In den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts setzte Mary Wigman mit ihrer Choreografie von Carl Orffs „Carmina Burana“ - mit Stilmitteln des Ausdruckstanzes - einen Meilenstein. Seit Eröffnung des Neuen Opernhauses 1960 wurden nahezu alle großen Handlungsballette, aber auch neue Handschriften, aufgeführt. Die Einleitung einer neuen Ära erfolgte 1991 mit dem Antritt von Uwe Scholz als Ballettdirektor und Chefchoreograf. Seiner ersten Leipziger Premiere „Die Schöpfung“ folgten sinfonische Ballette wie „Die Große Messe“ „Siebente Symphonie“ und „Bruckner 8“, die auf Gastspielen in ganz Europa und in Hongkong gezeigt wurden.

Mario Schröder
Mario Schröder hat seit 2010/11 als Ballettdirektor und Chefchoreograf die Company übernommen. Der ehemalige Palucca-Schüler und Absolvent der Hochschule für Schauspielkunst und Regie „Ernst Busch“ war selbst von 1983-1999 Erster Solist des Ensembles – ab 1991 unter Uwe Scholz. Es schlossen sich Engagements als Ballettdirektor und Chefchoreograf in Würzburg und Kiel an. Schröder schuf bisher weit über 80 Choreografien u. a. in Japan, Taiwan, USA, Russland, Mongolei und Frankreich sowie für große deutsche Bühnen wie die Deutsche Oper und Komische Oper Berlin und für das Aalto Ballett Essen. Er arbeitete mit Ruth Berghaus, Maxim Dessau, Nikolaus Lehnhoff und Uwe Scholz zusammen und ist Preisträger zahlreicher Choreografie- und Kultur-Preise.

„Eine Konstante in meinem choreografischen Schaffen ist die Auseinandersetzung mit der Suche nach Authentizität als einem unabweisbaren künstlerischen Credo. Aber auch individuelle Apokalypsen und gesellschaftliche Utopien gehören zum thematischen Spannungsfeld meiner Werke.“

Mario Schröder

Bilder

Produktionen

  • 2019/2020

    2019/2020

    Produktionen der Spielzeit 2019/2020

    Premieren

    Dornröschen (2019)
    Choreographie: Jeroen Verbruggen
    Musik: P.I. Tschaikowski / Gewandhausorchester
    40 Tänzer*innen
    Bühne: 25 x 22 m
    Dauer: 110 min

    Lamento (2020)
    Choreographie: Mario Schröder
    Musik: Udo Zimmermann, J.S. Bach, Henryk Mikolaj Górecki / Gewandhausorchester
    40 Tänzer*innen
    Bühne: 25 x 22 m
    Dauer: 120 min

    Triple Bill (2020)
    Choreographie: Didy Veldman, Iván Pérez, Martin Harriague
    Musik:Alfred Schnittke, Arvo Pärt, Eric Whiteacre, „The Shoes“, „The Knife“, Octavio Mesa, Alva Noto / Ryuichi Sakamoto (vom Band)
    29 Tänzer*innen
    Bühne (Schauspiel Leipzig): 15 x 15 m
    Dauer: 80 min

    Soto / Scholz / Schröder (2020)
    Choreographie: Cayetano Soto, Uwe Scholz, Mario Schröder
    Musik: David Lang, robert Schumann, Aaron Copland / Gewandhausorchester
    8 / 24 / N.N. Tänzer*innen
    Bühne: 25 x 22 m
    Dauer: ca. 120 min

    Repertoire

    Der Karneval der Tiere
    Choreographie: Bjartwe Emil Wedervang Bruland
    Musik: Camille Saint-Saens / Gewandhaustheater
    8 Tänzer*innen
    Bühne: 25 x 22 m
    Dauer: 60 min

    Schwanensee (2018)
    Choreographie: Mario Schröder
    Musik: P.I. Tschaikowski / Gewandhausorchester
    40 Tänzer*innen
    Bühne: 25 x 22 m
    Dauer: 135 min

    Der Nussknacker (2016)
    Choreographie: Jean-Philippe Dury
    Musik: P.I. Tschaikowski / Gewandhausorchester
    40 Tänzer*innen
    Bühne: 25 x 22 m
    Dauer: 120 min

    Johannes-Passion (2017)
    Choreographie: Mario Schröder
    Musik: J.S. Bach / Gewandhausorchester
    40 Tänzer*innen
    Bühne: 25 x 22 m
    Dauer: 150 min

    Tanz in den Häusern der Stadt (seit 2011)
    Choreographie: Mario Schröder
    Musik: variiert (vom Band)
    wechselnde Locations
    Dauer: 45 – 60 min

  • weitere Spielzeiten

    weitere Spielzeiten

    Produktionen der Spielzeit 2017/2018

    Premieren

    Johannes-Passion (2017)
    Choreografie: Mario Schröder, Musik: Johann-Sebastian Bach
    35 Tänzer*innen, Bühne: 18x22m, ca. 150 Minuten (inkl. 20 Min Pause)

    Boléro (Walkind Mad) / Le Sacre du Printemps (2018)
    Choreografie : Johann Inger (Walking Mad), Mario Schröder (Le Sacre du printemps), Musik: Maurice Ravel, Arvo Pärt, Igor Strawinsky
    40 Tänzer*innen, Bühne: 18x22m, ca. 95 Minuten

    Schwanensee (2018)
    Choreografie: Mario Schröder, Musik Piotr I. Tchaikowski
    40 Tänzer*innen, Bühne: 18x22m, ca. 150 Minuten

    Toot (2018)
    Choreografie: Didy Veldman, Musik: Alfred Schnittke, Dmitri Schostakowitsch, Balancescu Quartett
    30 Tänzer*innen, Bühne: 12x15m, ca. 80 Minuten

    Repetoire

    Lobgesang (2016)
    Choreografie: Mario Schröder, Musik: Felix Mendelssohn Bartholdy
    40 Tänzer*innen, Bühne 18x22m, ca. 90 Minuten

    Der Nussknacker (2016)
    Choreografie: Jean-Philippe Dury, Musik: Piotr I. Tcahikowsky
    40 Tänzer*innen, 13 Kinder, Bühne: 18x22m, ca. 130 Minuten

    Don Juan / Mozart à Deux (2017)
    Choreografie: Thierry Malandain, Musik : Christoph Willibald Gluck, Wolfgang Amadeus Mozart
    30 Tänzer*innen, Bühne: 18x22m, ca. 90 Minuten

    West Side Story (2015)
    Choreografie / Inszenierung: Mario Schröder, Musik: Leonard Bernstein
    40 Tänzer*innen, 8 Musical-Darsteller*innen, 3 Schauspieler*innen, 10 Komparsen, Bühne: 18x22m, ca. 170 Minuten


    Produktionen der Spielzeit 2014/2015

    Jim Morrisson (2014)
    Choreografie: Mario Schröder, Musik: vom Band
    40 Tänzer, Bühne: 16 x 22m, Spieldauer: 90 Minuten

    Deca Dance (2014)
    Choreografie: Ohad Naharin, Musik: vom Band
    40 Tänzer, Bühne: 16 x 22m, Spieldauer: 70 Minuten

    Ein Liebestraum (2014)
    Choreografie: Mario Schröder, Silvana Schröder, Musik: Gewandhausorchester zu Leipzig (GWO)
    40 Tänzer, zwei Gesangssolisten der Oper Leipzig, Bühne: 16 x 22m, Spieldauer: 90 Minuten

    Mozart Requiem (2014)
    Choreografie: Mario Schröder, Musik: Gewandhausorchester zu Leipzig (GWO), Opernchor
    40 Tänzer, ein Sprecher, Bühne: 16 x 22m, Spieldauer: 80 Minuten
     
    Rachmaninow (2014)
    Choreografie: Uwe Scholz und Mario Schröder, Musik: Gewandhausorchester zu Leipzig (GWO)
    46 Tänzer, Bühne: 16 x 22m Spieldauer: 80 Minuten
     
    Eine Weihnachtsgeschichte (2014)
    Choreografie: Mario Schröder, Musik: Gewandhausorchester zu Leipzig (GWO)
    40 Tänzer, Bühne: 16 x 22m, Spieldauer: 90 Minuten
     
    Othello (2015)
    Choreografie: Mario Schröder, Musik: Gewandhausorchester zu Leipzig (GWO)
    40 Tänzer, ein Gesangssolist, ein Lautist, Bühne: 16 x 22m, Spieldauer: 120 Minuten
     
    Intershop (2015)
    Choreografie: Ensemblemitglieder, Musik: vom Band
    30 Tänzer, Bühne: 16 x 22m, Spieldauer: 80 Minuten
     
    West Side Story (2015)
    Choreografie: Mario Schröder, Musik: Gewandhausorchester zu Leipzig (GWO)
    40 Tänzer, 40 Sänger, Opernchor, Bühne: 16 x 22m, Spieldauer: 120 Minuten

Materialien

 

 

Der Nussknacker

 

 

Johannes-Passion

Kontakt

Oper Leipzig    
Augustusplatz 12 | 04109 Leipzig    
Tel 0341 1261 261 | Fax 0341 1261 300    
service@oper-leipzig.de


http://www.oper-leipzig.de