Mit der Spielzeit 2021/22 ist Xenia Wiest die neue künstlerische Leiterin und Chefchoreografin am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Mit mindestens einer Neukreation pro Spielzeit prägt sie das künstlerische Profil der internationalen, 14-köpfigen Kompanie. Als Choreografin findet die ehemalige Ballerina ihre Inspiration im musikalischen Material und der individuellen Körperdynamik ihrer Tänzerinnen und Tänzer. Das X im Namen der Company symbolisiert eine Offenheit in alle Richtungen und den Willen zur Innovation. Das betrifft nicht nur die künstlerische Seite, sondern auch den offenen Führungsstil mit der Schaffung eines gesunden und positiven Arbeitsumfeldes. Die Integration und Implementierung eines ganzheitlichen Gesundheitsprogramms und die Verwirklichung eines ganzheitlichen, sport- und medizinwissenschaftlichen Ansatzes ist erstmalig in der Tanzwelt. Die Tanzsprache basiert auf einer starken klassischen Technik, die neoklassische und zeitgenössische Einflüsse integriert und sich ästhetisch nicht beschränkt. Letztlich symbolisiert das X ein “Für”: eine Zugänglichkeit des Programms als auch eine Nahbarkeit der Choreografin Xenia zum Publikum.
Zur Geschichte des Ensembles
Die erste schriftliche Erwähnung eines Tanzensembles in Schwerin geht auf das Jahr 1755 zurück: Anlässlich des Geburtstages der Herzogin Amalia von Mecklenburg-Schwerin wurde ein Ballett mit Pantomime unter dem vom Hofe engagierten Ballettmeister Girard aufgeführt. Das Ballettensemble, das im 19. Jahrhundert weitgehend abgeschafft und durch Choristen behelfsmäßig ersetzt wurde, blühte Anfang des 20. Jahrhunderts mit einem neuen Ensemble und fest engagierten Tänzern wieder auf und integrierte neben klassischem Repertoire besonders auch zeitgenössische Strömungen wie den deutschen Ausdruckstanz. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die tänzerische Arbeit am Schweriner Theater umgehend wieder aufgenommen. Das Ballettensemble ist seit 1945 mit klassischem und zeitgenössischem Tanz eine erfolgreiche Sparte des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin mit überregionaler Strahlkraft.
Ballettdirektorin: Xenia Wiest
Produktionen der Spielzeit 2022/2023
Dancing Souls
Premiere: 28.10.2022
Choreografie: Xenia Wiest, Marco Goecke
14 Tänzer*innen
Bühnenmaße: 13 x 15 m, ca. 80 min
Tanzkulturen
Premiere: 3.3.2023
Choreografie: Nicholas Palmquist, Jonathan dos Santos, Alessandra La Bella, Ana Isabel Casquilho
14 Tänzer*innen
Bühnenmaße: 10 x 9 m, ca. 80 min
Der kleine Prinz
Premiere: 28.04.2023
Choreografie: Xenia Wiest
14 Tänzer*innen
Bühnenmaße: 13 x 15 m, ca. 80 min
Produktionen der Spielzeit 2021/2022
Nacht ohne Morgen
Premiere: 25.09.2021
Choreografie: Xenia Wiest
14 Tänzer*innen
Bühnenmaße: 13 x 15 m, 55 min
Rendezvous
Premiere: 19.11.2021
Choreografie: Xenia Wiest
10 Tänzer*innen
Bühnenmaße: 10 x 9 m
Through my eyes
Premiere: 04.03.2022
Choreografie: Xenia Wiest
14 Tänzer*innen
Bühnenmaße: 13 x 15 m, 55 min
Produktionen der Spielzeit 2019/2020
Move On!
Choreografie: Mitglieder des Ballettensembles
Anzahl der Tänzer*innen: 12 Tänzer*innen
Dauer des Stücks: 70 Minuten, keine Pause
Geliebte Clara
Choreografie: Jutta Ebnother
Wiederaufnahme: 23.10.2019
Musikalische Leitung: Daniel Huppert
Musik: Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms und Aribert Reimann
Anzahl der Tänzer*innen: 14 Tänzer*innen
Dauer des Stücks: 125 Minuten, eine Pause
Orfeo ed Euridice
Choreografie: Stefano Giannetti
Premiere: 15.11.2019
Musikalische Leitung: Manfred Mayrhofer
Libretto: Ranieri Simone Francesca Maria de‘ Calzabigi
Anzahl der Tänzer*innen: 12 Tänzer*innen 3 Sänger und Chor
Dauer des Stücks: 110 Minuten, eine Pause
Frida ¡! Carmen
Choreografie: Jutta Ebnother und Ihsan Rustem
Premiere: 13.03.2020 -> aufgrund von Covid-19 nicht stattgefunden
Musikalische Leitung: Ivo Hentschel
Orchester: Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin
Anzahl der Tänzer*innen: 14 Tänzer*innen
(Eine Sängerin bei Frida)
Dauer des Stücks: aufgrund von Covid-19 nicht stattgefunden
Produktionen der Spielzeit 2017/2018
Ravel
Choreografie: Jutta Ebnother
Apropos Liebe
Choreografie: Martin Chaix
Mazl Tov
Choreografie: Jutta Ebnother
Produktionen der Spielzeit 2015/2016
Kammertanz – Uraufführung (2016)
Choreografie: Sergej Gordienko
16 Tänzer/innen
Bühnenmaße: 10 x 9 m
Der Widerspenstigen Zähmung (2015)
Choreografie: Tomasz Kajdanski, Musik: Dmitri Schostakowitsch
16 Tänzer/innen, 1 Statist
Bühnenmaße: 13 x 15 m, 110 min
Una scatola di vita – Ein Karton voller Leben (2015)
Choreografie: Francesco Nappa
16 Tänzer/innen
Bühnenmaße: 10 x 9 m, 90 min
Der Nussknacker (2014)
Choreografie: Sergej Gordienko, Musik: Peter I. Tschaikowski
16 Tänzer/innen, 10 Kinder der Ballettstatisterie, 2 Statistinnen
Bühnenmaße: 13 x 15 m, 120 min
HardBeat – Das Rockballett (2014)
Choreografie: Sergej Gordienko
16 Tänzer/innen, 11 Statist/innen
Bühnenmaße: 13 x 15 m, 125 min
MOZART? maybe! (2014)
Choreografie: Lode Devos
16 Tänzer/innen
Bühnenmaße: 10 x 9 m, 90 min
Produktionen der Spielzeit 2014/2015
Una scatola di vita – Ein Karton voller Leben (2015)
Choreografie: Francesco Nappa
16 Tänzer/innen, Bühnenmaße: 10 x 9 m
Der Nussknacker (2014)
Choreografie: Sergej Gordienko, Musik: Peter I. Tschaikowsky
16 Tänzer/innen, 10 Kinder der Ballettstatisterie, 2 Statistinnen
Bühnenmaße: 13 x 15 m, 120 min
HardBeat – Das Rockballett (2014)
Choreografie: Sergej Gordienko
16 Tänzer/innen, 11 Statist/innen
Bühnenmaße: 13 x 15 m, 125 min
MOZART? maybe! (2014)
Choreografie: Lode Devos
16 Tänzer/innen, Bühnenmaße: 10 x 9 m, 90 min
Hummelflug – Klassik trifft Moderne (2013)
Choreografie: Sergej Gordienko, Lode Devos
Beteiligte: 16 Tänzer/innen
Bühnenmaße: 10 x 9 m, 100 min
Schlafes Bruder (2013)
Choreografie: Ralf Rossa
16 Tänzer/innen, 2 Statisten
Bühnenmaße: 13 x 15 m, 120 min
Produktionen der Spielzeit 2013/2014
HardBeat – Das Rockballett (2014)
Choreografie: Sergej Gordienko
16 Tänzer/innen, 11 Statist/innen
Bühnenmaße: 13 x 15 m, 125 min
MOZART? maybe! (2014)
Choreografie: Lode Devos
16 Tänzer/innen, Bühnenmaße: 10 x 9 m, 90 min
Hummelflug – Klassik trifft Moderne (2013)
Choreografie: Sergej Gordienko, Lode Devos
16 Tänzer/innen, Bühnenmaße: 10 x 9 m, 100 min
Schlafes Bruder (2013)
Choreografie: Ralf Rossa
16 Tänzer/innen, 2 Statisten
Bühnenmaße: 13 x 15 m, 120 min
Coppélia (2012)
Choreografie: Sergej Gordienko, Musik: Léo Delibes, Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin
16 Tänzer/innen, Bühnenmaße: 13 x 15 m, 120 min
Brel – Pure Leidenschaft (2011)
Choreografie: Oliver Dähler
16 Tänzer/innen, Bühnenmaße: 10 x 9 m, 90 min
to be continued
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all long dem day
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Remember the ladies
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Nacht ohne Morgen
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Through my Eyes
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Ballett X Schwerin
Irmtraud Ilmer
Company Managerin Ballett X Schwerin
Mecklenburgisches Staatstheater GmbH
Alter Garten 2
19055 Schwerin
Tel.: 0385 53 00-159
Mail: ilmer@mecklenburgisches-staatstheater.de